His Secret Obsession is for women
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The science of falling in love - Shannon Odell

Be Irresistible, Click Here Travel into the brain to see what happens when you fall in love and explore how the brain responds to h...

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Travel into the brain to see what happens when you fall in love and explore how the brain responds to heartbreak. -- Love is often ...

Ãœbersetzung: Lisa Klein Lektorat: Andrea Hielscher Man sagt, Liebe wärmt, quält oder bricht sogar das Herz. Aber was hat das Gehirn damit zu tun? Alles! Die Reise vom ersten Funken bis zur letzten Träne ist eine Symphonie neurochemischer Prozesse und Gehirnsysteme. [5. März] [Du hast mich aus Versehen Biene genannt. Ich hoffe, das bleibt so.] [TEAM-POWER!!!] [Hurra! Gratulation!!] [Gute Nacht, Biene!!] [Ups! Vertippt! Ich meine Lee!] [Haha, gefällt mir!] [Gute Nacht!] [20. März] [Auf dem Weg nach oben hast du meine Hand gehalten. Den Sturz hab ich vergessen.] Wenn man sich verliebt, denkt man zu Beginn Tag und Nacht an diese Person und möchte immer mehr Zeit mit ihr verbringen. Diese erste Phase bezeichnen Psychologen als Verliebtheit oder leidenschaftliche Liebe. Die neue Beziehung kann sich fast wie ein Rausch anfühlen, und was das Gehirn betrifft, entspricht das ziemlich der Wahrheit. Verliebte zeigen eine erhöhte Aktivierung im ventralen tegmentalen Areal. Das VTA ist das Zentrum des Gehirns für Belohnungsverarbeitung und Motivation. Es feuert, wenn man zum Beispiel etwas Süßes isst, den Durst stillt oder, im Extremfall, Drogen nimmt. Die Aktivierung setzt den “Wohlfühl”-Neurotransmitter Dopamin frei und lehrt das Gehirn, Verhalten zu wiederholen, um die gleiche ursprüngliche Belohnung zu bekommen. Wegen dieser erhöhten Aktivität des VTA macht Liebe nicht nur euphorisch, sondern zieht einen auch zum neuen Partner hin. In dieser ersten Phase sieht man am neuen perfekten Partner kaum einen Fehler. Dieser Schleier entsteht durch den Einfluss der Liebe auf höhere kortikale Gehirnregionen. Einige frisch Verliebte zeigen eine verminderte Aktivität im kognitiven Zentrum des Gehirns, dem präfrontalen Cortex. Da es uns diese Region ermöglicht, kritisch zu denken und Urteile zu fällen, sehen wir neue Beziehungen meist durch eine rosarote Brille. In der ersten Phase ist die Liebe oft eine Achterbahn der Gefühle und der Gehirnaktivität, doch sie dauert meist nur wenige Monate und weicht der längeren Phase der Liebe, die man als Bindung oder mitfühlende Liebe bezeichnet. [10. Juni] [Du triffst nie den hohen Ton, aber ich mag deine Version.] [Los, Biene!!] Im Lauf der Beziehung fühlt man sich mit dem Partner immer entspannter und verbundener. Das verdanken wir zum großen Teil zwei Hormonen: Oxytocin und Vasopressin. Bekannt als Paarbindungshormone, signalisieren sie Vertrauen, soziale Unterstützung und Bindung. Deshalb gleicht romantische Liebe anderen Formen der Liebe, da diese Hormone auch zur Bindung bei Familien und Freunden beitragen. Oxytocin hemmt auch die Ausschüttung von Stresshormonen. Daher kann die Zeit mit einem geliebten Menschen so entspannend sein. Wenn die mangelnde Urteilsfähigkeit der Frühphase nachlässt, können ehrlicheres Verständnis und eine tiefere Verbindung folgen. Jedoch können auch Probleme in der Beziehung deutlicher werden, wenn die rosarote Brille ihre Tönung verliert. [29. Oktober] [Deine Augen werden grün, wenn du weinst. Oder war es das Licht?] Egal warum eine Beziehung endet, man kann den Schmerz des Liebeskummers auf das Gehirn schieben. Das Leid einer Trennung aktiviert den insularen Cortex, eine Region, die Schmerz verarbeitet: körperlichen wie bei einem verstauchten Knöchel und sozialen wie bei einer Zurückweisung. Nach einiger Zeit denkt man vielleicht wieder oft an den verlorenen Partner oder sehnt sich nach Kontakt. Der Drang, sich zu melden, kann überwältigend sein wie extremer Hunger oder Durst. Beim Betrachten von Fotos des Ex-Partners zeigen Personen mit Liebeskummer wieder erhöhte Aktivität der VTA, des Motivations- und Belohnungszentrums, das zu Beginn der Beziehung die Sehnsucht auslöste. Dieser emotionale Wirbelsturm aktiviert vermutlich auch das Alarmsystem des Körpers, die Stressachse, weshalb man sich aufgewühlt und unruhig fühlt. Im Lauf der Zeit können höhere kortikale Regionen, die Denken und Impulskontrolle überwachen, die Signale von Schmerz und Sehnsucht bremsen. Da diese Regionen in der Jugend noch reifen und Verknüpfungen herstellen, ist es kein Wunder, dass der erste Liebeskummer besonders qualvoll sein kann. [6. November - Zimmer aufräumen ... 7. November - ausschlafen ... 8. November - lernen ...] Aktivitäten wie Sport, Zeit mit Freunden oder einfach den Lieblingssong hören können die Stressreaktion auf Liebeskummer lindern und die Ausschüttung des “Wohlfühl”-Neurotransmitters Dopamin auslösen. Und mit Zeit und Hilfe kann man sogar den größten Liebeskummer überwinden und etwas daraus lernen. [31. Dezember Zeit für einen neuen Terminplaner] ...